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Die besten Akkorde Klavier für Anfänger: Einfach und schnell lernen

Die besten Akkorde Klavier für Anfänger: Einfach und schnell lernen

February 12, 2025
Lesezeit:  
2
 Minuten
Mann spielt Akkorde auf dem Klavier

Die besten Klavierakkorde für Anfänger: Einfach & schnell lernen

Klavier spielen ist einfacher, als du denkst – vor allem, wenn du mit Akkorden beginnst. Mit nur wenigen Akkorden kannst du bereits unzählige Songs begleiten. Egal ob Pop, Rock oder klassische Musik – Akkorde sind die Grundlage fast jeder Musikrichtung.

In diesem Artikel erfährst du, wie Klavierakkorde aufgebaut sind, welche Akkorde du als Anfänger kennen solltest und wie du sie schnell spielen lernst.

Was sind Klavierakkorde?

Ein Klavierakkord besteht aus mindestens drei Tönen, die gleichzeitig gespielt werden. Diese Dreiklänge bilden das harmonische Gerüst eines Liedes.

Ein Beispiel: Der C-Dur-Akkord besteht aus den Tönen C, E und G. Drückst du diese Tasten gleichzeitig, hast du deinen ersten Akkord gespielt.

Warum sind Akkorde wichtig?

  • Sie ermöglichen es dir, Lieder zu begleiten, ohne einzelne Noten lesen zu müssen.
  • Mit nur wenigen Akkorden kannst du hunderte Songs spielen.
  • Sie bilden das Grundgerüst eines Songs und geben ihm Harmonie.

Wie sind Klavierakkorde aufgebaut?

Ein Akkord basiert immer auf dem ersten, dritten und fünften Ton einer Tonleiter.

Ein Beispiel: In der A-Dur-Tonleiter lauten die Töne A – H – Cis – D – E – Fis – Gis – A.


➡ Der A-Dur-Akkord besteht also aus A, Cis und E.

Diese Struktur findest du bei allen Dur- und Moll-Akkorden wieder.

Die wichtigsten Akkorde für Anfänger

Hier sind die vier Akkorde, die du als Anfänger unbedingt lernen solltest. Mit ihnen kannst du bereits viele bekannte Songs begleiten.

1. C-Dur – Der perfekte Start

C-Dur ist der einfachste Akkord und eine gute Basis.

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G] |\n"></div>

  • Rechte Hand: Daumen auf C, Mittelfinger auf E, kleiner Finger auf G
  • Linke Hand: Kleiner Finger auf C, Mittelfinger auf E, Daumen auf G

2. D-Dur – Ein Klassiker für viele Songs

D-Dur klingt hell und kräftig.

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\n[D ^F A] |\n"></div>

  • Rechte Hand: Daumen auf D, Mittelfinger auf Fis, kleiner Finger auf A
  • Linke Hand: Kleiner Finger auf D, Mittelfinger auf Fis, Daumen auf A

3. G-Dur – Der Akkord für Pop & Rock

G-Dur ist in vielen bekannten Songs zu finden.

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\n[G B D] |\n"></div>

  • Rechte Hand: Daumen auf G, Mittelfinger auf H, kleiner Finger auf D
  • Linke Hand: Kleiner Finger auf G, Mittelfinger auf H, Daumen auf D

4. A-Moll – Der erste Moll-Akkord

Moll-Akkorde klingen melancholischer, perfekt für gefühlvolle Songs.

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:Am\n[A C E] |\n"></div>

  • Rechte Hand: Daumen auf A, Mittelfinger auf C, kleiner Finger auf E
  • Linke Hand: Kleiner Finger auf A, Mittelfinger auf C, Daumen auf E

Diese vier Akkorde – C-Dur, G-Dur, A-Moll und F-Dur – werden oft als die "magischen Akkorde" bezeichnet, da du mit ihnen unzählige Songs spielen kannst.

Was sind Stufenakkorde & Umkehrungen?

Stufenakkorde – Welche Akkorde passen zusammen?

Jedes Lied ist in einer bestimmten Tonart geschrieben. Die sogenannten Stufenakkorde helfen dir zu verstehen, welche Akkorde gut zusammenpassen.

Ein Beispiel in C-Dur:

  • 1. Stufe: C-Dur
  • 4. Stufe: F-Dur
  • 5. Stufe: G-Dur

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G] | [F A C] | [G B D] |\n"></div>

Diese Akkorde werden oft zusammen verwendet und sind die Basis vieler Songs.

Umkehrungen – Akkorde leichter spielen

Bei einer Umkehrung spielst du die Töne eines Akkords in einer anderen Reihenfolge.

Ein Beispiel: Statt C – E – G kannst du E – G – C oder G – C – E spielen.

Das macht Akkordwechsel flüssiger, weil du die Finger weniger bewegen musst.

Songs mit einfachen Klavierakkorden

Mit nur vier Akkorden kannst du bereits viele bekannte Songs spielen. Hier einige Beispiele:

  • "Let It Be" – The Beatles → C – G – A-Moll – F

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G] | [G B D] | [A C E] | [F A C] |\n"></div>

  • "No Woman No Cry" – Bob Marley → C – G – A-Moll – F

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G] | [G B D] | [A C E] | [F A C] |\n"></div>

  • "Perfect" – Ed Sheeran → G – Em – C – D

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[G B D] | [E G B] | [C E G] | [D ^F A] |\n"></div>

Diese Songs sind ideal, um Akkordwechsel zu üben.

Tipps & Tricks für das Akkordspiel

  • Übe regelmäßig – bereits 10 Minuten täglich bringen große Fortschritte.
  • Wechsle flüssig zwischen Akkorden – beginne langsam und steigere das Tempo.
  • Spiele mit Rhythmus – probiere verschiedene Anschlagmuster aus.
  • Nutze Umkehrungen – das erleichtert Akkordwechsel und sorgt für einen harmonischeren Klang.

Ein Metronom oder eine Begleit-App kann dir helfen, den Takt zu halten.

Wie geht es weiter? Fortgeschrittene Akkorde lernen

Sobald du die Grundakkorde beherrschst, kannst du dein Spiel mit diesen Techniken erweitern:

1. Akkorderweiterungen – Mehr Tiefe im Klang

Statt einfacher Dreiklänge kannst du Akkorde mit 7. oder 9. Tönen spielen, um einen komplexeren Sound zu erzeugen.

Beispiele:

  • Cmaj7 (C-Dur-Septakkord): C – E – G – H

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G B] |\n"></div>
→ Klingt weicher und wird oft im Jazz oder Pop verwendet.

  • C9 (C-Dur-Nonenakkord oder Cmaj9-Akkord): C – E – G – H – D

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G B d] |\n"></div>
→ Verleiht Akkorden eine schwebende, offene Klangfarbe.

2. Arpeggios – Melodischer als einfache Akkorde

Statt Akkorde gleichzeitig zu spielen, kannst du die Töne nacheinander anschlagen und so einen fließenden Klang erzeugen.

Beispiel:

  • C-Dur Arpeggio: C – E – G – C (höhere Oktave)

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\nC E G c |\n"></div>
→ Wird häufig in Balladen, Filmmusik und Klassik eingesetzt.

Tipp: Variiere das Tempo und den Rhythmus, um deinem Spiel mehr Dynamik zu verleihen!

3. Kadenzen – Akkordfolgen für harmonische Übergänge

Kadenzen sind typische Akkordfolgen, die in vielen Songs für natürliche Übergänge sorgen.

Beispiele:

  • II-V-I Kadenz in C-Dur: Dm7 – G7 – Cmaj7

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[D F A C] | [G B D F] | [C E G B] |\n"></div>
→ Eine der wichtigsten Akkordfolgen in Jazz, Pop und Klassik.

  • Pop-Kadenz (I – V – vi – IV): C – G – A-Moll – F

<div class="abcjs" data-notes="X:1\nL:1/1\nK:C\n[C E G] | [G B D] | [A C E] | [F A C] |\n"></div>
→ Grundlage für viele bekannte Songs.

Fazit: Warum Klavierakkorde so wichtig sind

  • Akkorde sind die Grundlage fast jeder Musik – mit wenigen Akkorden kannst du unzählige Songs begleiten.
  • Die vier Akkorde C-Dur, G-Dur, A-Moll und F-Dur reichen aus, um viele bekannte Lieder zu spielen.
  • Mit Stufenakkorden & Umkehrungen kannst du dein Spiel noch flüssiger gestalten.

Setz dich ans Klavier und probiere die ersten Akkorde aus. Viel Spaß beim Üben!

Häufige Fragen & Antworten zu Klavier Akkorde

Welche Klavierakkorde sollte ich als Anfänger lernen?

Die besten Akkorde für Anfänger sind C-Dur, G-Dur, A-Moll und F-Dur. Mit diesen vier Akkorden kannst du bereits viele bekannte Songs begleiten.

Wie spiele ich einen C-Dur-Akkord auf dem Klavier?

Ein C-Dur-Akkord besteht aus den Tönen C, E und G. Spiele ihn mit der rechten Hand: Daumen auf C, Mittelfinger auf E, kleiner Finger auf G.

Mit welchen Songs kann ich Akkorde üben?

Perfekt für den Einstieg sind Songs wie „Let It Be“ (The Beatles), „No Woman No Cry“ (Bob Marley) und „Perfect“ (Ed Sheeran) – sie bestehen aus einfachen Akkordfolgen.

Brauche ich Noten, um Akkorde zu spielen?

Nein, du kannst Akkorde ohne Noten spielen. Viele Songs basieren auf wiederkehrenden Akkordmustern, die du durch Akkordsymbole (z. B. C, G, Am, F) leicht nachspielen kannst.

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